Wissenswertes und Nützliches rund um Kreditkarten    

Kreditkarten online vergleichen

„Kreditkarte oder nicht Kreditkarte“ – das ist hier schon lang nicht mehr die Frage

Kreditkarten gehören nicht nur im hochzivilisierten Mitteleuropa, sondern weltweit, sogar in den entlegensten und nur teilweise zivilisierten Gegenden dieses Erdballs zum täglichen Leben. Auch in Staaten wie Neukaledonien oder Tonga lassen sich geeignete Geldautomaten finden, an denen mithilfe einer Kreditkarte deutscher Anbieter Geld in Landeswährung bezogen werden kann. Längst vergangen sind die Zeiten, in denen der Besitz einer Kreditkarte ein Zeichen überdurchschnittlichen Wohlstands oder einer privilegierten Gesellschaftsgruppe darstellte. Bedingt einerseits durch die Europäische Währungsunion und der immer schneller fortschreitenden Globalisierung vor allem im wirtschaftlichen Sektor, andererseits durch das längst zum Alltag gewordene Zeitalter des Internets und der sich damit eröffnenden Möglichkeiten. Im Bezug auf schnelle, ortsungebundene Transaktionen spielt die Kreditkarte als Zahlungsmittel im weltweiten Zahlungsverkehr eine nicht mehr wegzudiskutierende Rolle.

 

Vom Luxus-Plastik zum Mausklick – Kreditkarten im Wandel der Zeit

Die Grundidee der Kreditkarte stammt aus den Vereinigten Staaten, die ersten Vor-Formen der heutigen Kreditkarte wurden bereits 1886 erwähnt. Diese Kreditkarten waren lange Zeit einem privilegierten Personenkreis vorbehalten, vornehmlich wurden diese “Credit Cards“ von gehobenen Hotels an ausgewählte Gäste ausgegeben. In einer Zeit, in der Internetkriminalität noch ein Fremdwort war und größere Transaktionssummen zu Pferde anstatt per W-LAN transportiert wurden war die Idee der Kreditkarte auch aus sicherheitsrelevanter Sicht ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Zahlungsmittel. Die Kreditkarte hat sich außerdem durch die immer kürzere und effektivere Möglichkeit der Transaktionswege der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Fortschritt der letzten Jahrzehnte angepasst und ist somit in allen wirtschaftlichen, privaten und gesellschaftlichen Bereichen einsetzbar.

In Deutschland hielt die Kreditkarte in der Mitte des letzten Jahrhunderts im Rahmen des wirtschaftlichen Aufschwungs der Nachkriegszeit Einzug. Der Besitz einer Kreditkarte war der Durchbruch einer neuen finanziellen Freiheit. Die erste „Universal-Kreditkarte“ war 1950 von Diners Club auf den Markt gekommen und wurde ausschließlich an Mitglieder desselben ausgegeben. Unzählige andere Gesellschaften, Clubs und Unternehmen folgten, allerdings waren diese Kreditkarten noch lange Zeit privilegierten Personengruppen vorbehalten. Jahrzehnte später erst folgte dann der endgültige Durchbruch der Kreditkarte in die Haushalte der Mittelstandsgesellschaft. Aus dem “Ur-Format“ der Kreditkarte, die ihrem gut betuchten Besitzer Mobilität sowie Flexibilität durch einen verfügbaren Kreditrahmen mit eingebautem Statussymbol gewährt, hat sich bis heute ein immer noch wachsender Markt von unzähligen Kreditkartenvarianten und Anbietern entwickelt.

Bedingt durch den unaufhaltsamen Siegeszug des Internets im beginnenden Jahrtausend hat die Kreditkarte ihren festen Platz in der virtuellen Welt erobert. In Zeiten, in denen papierlose Büros und Schüler mit Onlinebanking-Account unlängst zur Norm wurden, muss eine Kreditkarte nicht einmal mehr in Form der berühmten Plastikkarte im Geldbeutel bzw. der schicken Brieftasche zu finden sein. Das Prestigeobjekt des vergangenen Jahrhunderts lässt sich heute im Idealfall in Form einer virtuellen Kreditkarte ortsunabhängig als sicheres, bequemes und zuverlässiges Zahlungsmittel per Handy-App nutzen. Die Zielgruppe der inzwischen zahllosen Kreditkartenanbieter ist riesig: Von Rentner bis Schüler, von Geschäftsfrau bis Hausmann, große Konzerne und kleine Vereine, die Kreditkarte in ihrer Vielfältigkeit hat in der Neuzeit einen festen Bestandteil als Zahlungsmittel im Alltag.

 

Kreditkarten heute – Die Alleskönner

Der Name Kreditkarte entstammt ursprünglich der Tatasche, dass Besitzern einer Kreditkarte ein Kredit gewährt wird und war gedacht als bargeldloses Zahlungsmittel zur Bezahlung von Waren und Dienstleistungen. In der heutigen Zeit sind die meisten Kreditkarten weltweit einsetzbar, nicht nur zum Einsatz für die bargeldlose Bezahlung, sondern auch zum Geld abheben auf Reisen in der jeweiligen Landeswährung. Fast ein Drittel aller Deutschen sind im Besitz einer Kreditkarte. Sie ermöglichen dem Besitzer weltweit einen sicheren, schnellen und effizienten Zahlungsverkehr.

Teilweise können Flug- oder Bahnreisen, die online gebucht werden ausschließlich per Kreditkarte als Zahlungsmittel erfolgen, da so für den Händler am wenigsten Risiken entstehen. Manche Kreditkarten können bei Auslandsreisen sogar als Telefonkarten verwendet werden, geschützt durch eine separate Geheimnummer. Kreditkarten für Studenten sind absolut üblich, es existieren sogar einige Kreditkarten für Kinder, der pädagogische Effekt dieser Karten wird an dieser Stelle nicht weiter diskutiert.

Wie findet man im Vergleich die richtige Kreditkarte?

Von der klassischen Kreditkarte, die zum bargeldlosen Zahlen im Restaurant verwendet wird bis zur virtuellen Kreditkarte, die sich nicht mehr in der Geldbörse, sondern letztendlich als Binärcode in den Tiefen des mobilen Kommunikationssystems ihres Besitzers befindet, das Angebot verschiedenster Formate spezifischer Kreditkarten expandiert immer noch ständig. Mit zunehmende Angebotsvielfalt und den damit verbundenen Spezifikationen der Formate leidet korrelierend dazu die Übersichtlichkeit der Werbeangebote.

Ein Vergleich der in Frage kommenden Kreditkarten sollte nach den Kriterien der Ansprüche des Besitzers erfolgen. Jeder sollte in den Kreditkartenvergleich die eigenen Prioritäten und häufigen Verwendungsarten von Kreditkarten mit einbeziehen. So lohnt sich zum Beispiel für Vielreisende ein Vergleich bzw. Online-Vergleich von Kreditkartenanbietern, welche weltweites gebührenfreies Abheben von Bargeld in Landeswährung ermöglichen Für Händler oder Geschäftsleute ist wiederum ein Kreditkartenvergleich von Anbietern mit kostengünstigem Kreditrahmen interessant. Für den Alltag empfiehlt sich ein Kartenformat, welches auch an inländischen Fremdbanken oder bankfremden Kartenterminals ein gebührenfreies Abheben von Bargeld ermöglicht.

In diesem Portal werden im Online-Vergleich Kreditkartenanbieter verschiedener Sparten verglichen, mehr dazu in den einzeln unterteilten Abschnitten. Mit den vier Bereichen: Klassische Kreditkarten , Kostenlose Kreditkarten, Prepaid Kreditkarten und Reisekreditkarten wurde eine Vorselektion getroffen. Innerhalb der einzelnen Bereiche werden im Online-Vergleich Kartenformat, Anbieter, Jahresgebühr, Kontoführung, Beantragung und diverse anderen Kriterien berücksichtigt.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass der Aufwand einer sorgfältigen Liquiditätsplanung in Form einer gründlichen Recherche und Vergleich der in Frage kommenden Kreditkartennein geringer ist, verglichen mit dem Ärger und den Kosten, die dauerhaft so verhindert bzw. eingespart werden können.

 

Nothing is perfect – Grenzen und Sicherheit von Kreditkarten

Sicherheit, Kriminalität und Geld sind schon immer eng verflochtene Themen. Wo vor zweihundert Jahren der Postkutschenraub bei der „Transaktion“ größerer Beträge die größte Gefahr bei Geldgeschäften darstellte, stehen heute Schlagwörter wie Online-Betrug, Datenausspähung und Skimming auf der Liste der Risiken im Umgang mit Zahlungsmitteln. Die Anonymität und Komplexität der neuzeitlichen Technik, speziell seit dem Siegeszug des Internets öffnet leider nicht nur den Besitzern von Kreditkarten neue Wege und effizientere Möglichkeiten der Transaktionen, auch die kriminelle Szene hat sich der Neuzeit angepasst. Ein fundiertes aber falsch kanalisiertes Wissen über virtuellen Datentransport ersetzt heutzutage den bewaffneten Geldraub der in den vergangenen Jahrhunderten noch eine immense Gefahr darstellte. Dementsprechend ist das Täterprofil oft in anderen Personenkreisen als damals zu finden. Einhergehend mit dieser Tatsache haben sich auch die Hinweise und Vorschriften zur Sicherheit im Geldverkehr gewandelt.

Keine noch so sicher konzipierte oder sorgfältig im Kreditkartenvergleich ausgewählte Kreditkarte ist letztendlich zu 100 Prozent vor Missbrauch geschützt. Das wichtigste Sicherheitsmerkmal einer Kreditkarte ist die Kreditkartennummer. Dieses Merkmal besteht bei allen Anbietern im Kreditkartenvergleich. Abgesehen davon gibt es noch eine Reihe weiterer Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel der Magnetstreifen, die Kartenprüfnummer oder spezielle Hologramme.

Bei Verlust, Diebstahl oder Verdacht des Missbrauchs sollte ohne Zeitverlust die Nummer des Karten Sperr-Notruf kontaktiert werden, um größeren Schaden zu verhindern. Dieser internationale Sperrnotruf wurde in globaler Absprache mit allen Kreditkartenanbietern eingerichtet und ist rund um die Uhr weltweit in allen Ländern, deren Kommunikationsstruktur über das Niveau der Buschtrommeln herausreicht, erreichbar. Voraussetzung für schnelles Handeln ist diese Nummer stets bei sich zu führen, oder – im Idealfall – im sichersten aller Speicher, dem Großhirn abzulegen.

Trotz allem ist die Kreditkarte eines der sichersten Zahlungsmittel weltweit. Deshalb hat sich die Kreditkarte im Vergleich zu anderen Zahlungsmittel weltweit durchgesetzt. Nicht nur zum ursprünglichen Zweck der Kartenzahlung, auch zum weltweiten Abheben von Bargeld in Landeswährung an den dafür geeigneten Automaten, oder Onlinebuchung von Reisen und Flügen birgt die Kreditkarte im Vergleich zu anderen Zahlungsmitteln, zum Beispiel Reiseschecks wenig Risiken. Reiseschecks sind im Vergleich zu Kreditkarten weltweit rückläufig und erfahren in vielen Reiseländern keinerlei Akzeptanz.

Ein wichtiger Hinweis für alle Kreditkartenbesitzer im Urlaub relevant ist: Vor jeder Auslandsreise sollte der Kreditkartenanbieter unbedingt über den geplanten Auslandseinsatz der Karte informiert werden, da es sonst vorkommen kann, dass die Karte wegen Verdacht auf Kartenmissbrauch seitens des Anbieters aus Sicherheitsgründen gesperrt wird.

Auslandseinsatzentgelt bis Zweitkartengebühr

Schon längst sind es nicht mehr die netten Angestellten am Bankschalter, die uns Bargeld über den Schalter reichen, sondern steife Automaten, die über trockene Anweisungen auf dem Display die PIN Eingabe für die Geldkarte aus Plastik fordern. Man kann Autos und sogar Inseln per Internet erwerben, ohne einen einzigen Geldschein in den Händen halten zu müssen. Dinge, die das Leben erleichtern haben allerdings in den meisten Fällen ihren Preis, Bequemlichkeit muss finanziert werden. Das Verwendungsspektrum der Kreditkarten hat in den letzten Jahren eine große Expansion erfahren. So ist es unerlässlich, dass bei der Verwendung einer Kreditkarte seitens des zuständigen Kreditkarteninstituts Gebühren erhoben werden.

Die Gebührenlast für eine Transaktion mit der Kreditkarte teilen sich Händler und Kreditkartenbesitzer. Die Händlergebühren werden im Hintergrund abgerechnet, die für den Kartenbesitzer relevanten Gebühren treffen den Kontostand des Besitzers direkt in Form von den erwähnten Kreditkartengebühren. Diese sind ähnlich komplex wie die Vielfalt der Anwendungsoptionen und können teilweise sogar mit der adäquaten Auswahl der Kreditkarte teilweise eingespart oder komplett umgangen werden. Ein Kreditkartenvergleich vor dem Erwerb kann bares Geld sparen.

Neben der Grundgebühr und der Aktivierungs- bzw. Einrichtungsgebühr, welche von den meisten Anbietern berechnet werden, fallen je nach Art und Ort der getätigten Transaktion Gebühren in Form von Bargeldabhebungsebühren, Auslandseinsatzentgelten, Gebühren in Form von Sollzinsen etc. an. Diese Gebühren werden entweder als laufende Gebühren, wie z. B. dem Jahresbeitrag berechnet, oder aber in Form von Transaktionsgerühren als Fixbetrag oder prozentual aus der verfügten Summe berechnet.

Zum Einsatz als Zahlungsmittel bis zur weltweiten bargeldlosen Zahlung auf Reisen aber auch das Abheben von Bargeld an bankfremden Automaten oder bankfremden Kartenterminals im Inland, bei jeder Transaktion mit einer Kreditkarte muss mit entsprechenden Gebühren für den jeweiligen Einsatz der Karte gerechnet werden. Mit der Anzahl der getätigten Transaktionen mit einer Kreditkarte summieren sich dementsprechend die Kosten für die Kreditkartengebühren. Daraus kann im Laufe der getätigten Transaktionen ein beträchtlicher Betrag entwickeln, den jeder Kreditkartenbesitzer dauerhaft in die Kalkulation miteinbeziehen muss.

Viele dieser Gebühren sind nicht zwingend, es existieren – in diesem Online-Vergleich gelistete – Anbieter, welche einige der oben genannten Gebühren nicht auf den Besitzer der betreffenden Kreditkarte abwälzen. Ein Kreditkartenvergleich vor dem Erwerb einer entsprechenden, auf die eigenen, spezifischen Anforderungen passende Kreditkarte kann dauerhaft viel Kosten und Ärger ersparen.

Auch Personen, die bereits im Besitz einer Kreditkarte sind, können in diesem Online-Kreditkartenvergleich überprüfen, ob die bestehende Karte den aktuellen Anforderungen nach dem aktuellen Stand der Kartenanbieter und deren Leistungen noch entspricht, denn immer wieder drängen neue Kartenanbieter mit immer komplexeren Angebotsvarianten auf den Markt. Da einige der Kartenanbieter für den entsprechenden Antrag und die Bereitstellung der Karte keine Gebühr verlangen, lohnt sich langfristig auch ein Wechsel der Anbieter. Der Zeitaufwand einer gründlichen Recherche im Online-Vergleichsportal zahlt sich aus, so existieren inzwischen einige Anbieter, die gebührenfreie Kreditkarten anbieten. Im Zeitalter des Internets können die meisten Antragsmodalitäten bequem von zuhause aus getätigt werden.

Grundsätzlich gilt: Welche Art der Gebühren und die jeweilige erhobene Gebührenhöhe die kartenausgebende Bank bzw. das Kreditkarteninstitut beansprucht kann man beim zuständigen Anbieter direkt erfragen oder im Preis-Leistungsverzeichnis des Anbieters nachlesen bzw. googeln. Ist man schon im Besitz einer Kreditkarte, kann man die Gebührenordnung in den Vertragsunterlagen nachblättern.

Kontaktlose Zahlung mit Kreditkarten

NFC - Near field communication, mobile paymentDie neuen Zahlungsverfahren VISA payWave & MasterCard PayPass ermöglichen ein komplett kontaktloses Bezahlen, dass innerhalb von Sekunden mit einer einfachen Handbewegung erledigt ist. Für den Zahlungsvorgang wird lediglich die Kreditkarte in die Nähe des elektronischen Lesegerätes gehalten und die Zahlung erfolgt per Datenübertragung mit dem NFC-Nahfunk. Zahlungen bis zu 25 € Einkaufswert erfolgen mit diesem Zahlungsverfahren ohne Pin und Unterschrift. Erst bei höheren Beträgen wird aus Sicherheitsgründen eine Legitimation nötig. Da immer mehr Akzeptanzstellen ihre Kartenlesegeräte auf das neue Zahlungssystem umstellen, gehören lange Warteschlangen beim Bezahlen wohl schon bald der Vergangenheit an.

 

Wo lässt sich schon per NFC-Nahfunk bezahlen?

Ob eine Akzeptanzstelle schon auf das neue Zahlungsverfahren umgestellt hat, erkennt man daran, ob das Lesegerät mit einem PayPass- oder payWave-Logo ausgestattet ist. Ist dieses vorhanden kann man an dieser Akzeptanzstelle kontaktlos Bezahlen. Die Lesegeräte für das kontaktlose Zahlungsverfahren gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Daher ist das angebrachte Logo das beste Anzeichen.

 

MasterCard macht Druck

Um die Umstellung auf das kontaktlose Bezahlsystem PayPass zu beschleunigen macht der MasterCard Konzern nun Druck und möchte so eine schnellere Verbreitung des Zahlungssystems erreichen. Alle neu aufgestellten Kartenlesegeräte, die Zahlungen von MasterCard akzeptieren, sollen einem Sprecher des Konzerns zufolge bis zum 1. Januar 2015 auch das kontaktlose Bezahlen möglich machen. Bis zum Jahr 2018 soll der Umrüstungsprozess dann komplett abgeschlossen sein und das PayPass Zahlungsverfahren an sämtlichen MasterCard Terminals zur Verfügung stehen.

Bisher verlief die Umstellung auf das neue Zahlungsverfahren in Deutschland eher schleppend. Aktuellen Schätzungen zufolge sind hierzulande etwa 8% der MasterCard Akzeptanzstellen mit dem PayPass System ausgerüstet (Stand 07/14). Dies soll sich laut dem Konzern nun schnellstens ändern und somit wurde ein NFC-Zwang angekündigt. Durch diese Auferlegung werden alle neu aufgestellten Zahlungsterminals mit dem PayPass Zahlungsverfahren ausgestattet und alte Geräte durch neue ersetzt. Da auch Deutschland zu den strategisch bedeutsamen Märkten gehört, wird die Einführung hierzulande besonders beschleunigt, so Pawel Rychlinski, MasterCard-Landeschef.

Sicheres Bezahlen mit PayPass und payWave

In puncto Sicherheit haben die Entwickler des neuen Bezahlsystems sich den neusten Verschlüsselungstechnologien bedient. Beim Bezahlen selbst werden zwischen dem Lesegerät und der Kreditkarte keine sicherheitsrelevanten Daten übertragen. Lediglich die Nummer des zu belastenden Kreditkartenkontos und die dazugehörige Kartennummer werden per NFC-Funk übertragen.

Für den Zahlungsvorgang selbst muss die Karte mit einem maximalen Abstand von ca. 4 cm an ein Lesegerät herangeführt werden und dort für einen Augenblick gehalten werden. Die Kreditkarte muss also nicht mehr wie früher aus der Hand gegeben werden, sondern bleibt nur bei Ihnen. Mehrfache Berechnungen von Beträgen oder gar ungewollte Zahlungen sind mit dem Zahlungssystem nicht möglich.

 

So funktioniert der Zahlungsvorgang

Haben Sie in einer Akzeptanzstelle, die das kontaktlose Bezahlen ermöglicht, eingekauft oder wollen eine Rechnung bezahlen halten Sie die Kreditkarte in einem maximalen Abstand von 4 cm an das Kontaktsymbol auf dem Kartenlesegerät. Nach ein paar Sekunden erhalten Sie sowohl ein optisches als auch ein akustisches Signal, welches die erfolgreiche Zahlung bestätigt.

 

Die Vorteile von PayPass und payWave auf einen Blick

  • Kontaktlose und schnelle Bezahlung
  • Unter 25 € keine PIN oder Unterschrift
  • Hohe Sicherheit bei der Zahlung, da die Karte nicht aus der Hand gegeben werden muss.
  • Kein langes Warten an der Kasse

Kreditkarten in Kombination mit einem Girokonto

touchscreen - bankingIn den meisten Fällen werden kostenlose Kreditkarten in Kombination mit einem Girokonto angeboten. Dieses Girokonto ist bei den meisten Anbietern ebenfalls kostenfrei hinsichtlich der Kontoführungsgebühren. Die Kombination aus Kreditkarte und Girokonto ist auch dann empfehlenswert, wenn das Girokonto lediglich als Zweitkonto genutzt werden soll und es Ihnen hauptsächlich um den Erhalt der kostenlosen Kreditkarte geht.

Da keine Kontoführungsgebühren anfallen, lässt sich ein solches Konto ideal als Sparkonto oder Reisekonto nutzen, da die Verzinsung bei Online- oder Direktbanken meist höher ausfällt als bei den herkömmlichen Hausbanken, die aufgrund jüngster EZB-Entscheidungen ohnehin kaum noch Zinsen gewähren können. Grund hierfür sind auch die zahlreichen Filialen, die von den Hausbanken unterhalten werden müssen.

Dies wirkt sich auf die Guthabenverzinsung der Kundenkonten aus und somit bieten einige Banken auch eine Guthabenverzinsung auf das Kreditkarten-Konto an. Sie haben also die Möglichkeit, überschüssiges Guthaben auf Ihr Kreditkarten-Konto zu übertragen und dafür Zinsen zu erhalten. Ein weiterer Vorteil der Online- und Direktbanken sind die oftmals niedrigeren Sollzinsen, falls man einmal mit dem Dispo ins Minus rutschen sollte. Die meisten Hausbanken verlangen bei einer Überziehung des Girokontos Zinsen im 2-stelligen Bereich, während es bei manchen Direkt- oder Online-Banken unter 8 % sind, was ein gutes Argument ist.

Welche Kreditkarte eignet sich für mich?

collection of credit card on blue surfaceBevor es an das Kreditkarten vergleichen geht, sollte man sich zunächst ein paar Gedanken darüber machen, wofür die Kreditkarte am meisten eingesetzt werden soll. Manche Kreditkartenanbieter locken mit durchaus attraktiven Vergünstigungen beim Nutzen ihrer Kreditkarte. Einige bieten das weltweit gebührenfreie Geld abheben an, andere wiederum gewähren bei bestimmten Tankstellen einen dauerhaften Tankrabatt oder nehmen an einem umfangreichen Cashback-Programm teil. Letzteres erweist sich für die Freunde des Online-Shopping als bedeutender Vorteil, da bei jedem Einkauf und dem anschließenden Bezahlen per Kreditkarte Prozente gewährt oder Payback-Punkte gut geschrieben werden. Bei der Auswahl einer Kreditkarte kommt es also auf die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse an.

Für Menschen, die regelmäßig ins Ausland fahren, um Urlaub zu machen oder geschäftliche Dinge zu regeln ist eine sogenannte Reise-Kreditkarte von Vorteil, mit der man weltweit gebührenfrei abheben und auch bezahlen kann. Zudem werden von den Anbietern umfangreiche Reise-Versicherungen mit angeboten. Diese sind teilweise komplett in der Jahresgebühr enthalten. Hier muss man also abwägen, ob man sich für eine kostenpflichtige Kreditkarte samt Reise-Versicherung entscheidet oder die kostenfreie Variante ohne Auslandsschutz.

Manche Kreditkartenanbieter ermöglichen auch das Rückzahlen der Kreditkartenabrechnung in Raten, was sich nach teuren Urlauben oder kostspieligen Einkaufstouren als Vorteil erweisen kann. Hierbei stellt der Herausgeber der Kreditkarte verschiedene Rückzahlungsmodelle zur Verfügung, die im Gegensatz zur einmaligen Rückzahlung allerdings prozentual verzinst werden. Genaueres zu den Konditionen dieser Teilrückzahlungen findet man auf der Detailseite des Kreditkartenanbieters, die diesen Service anbieten.

Kreditkarten als Reisebegleiter

Kreditkarten-als-ReisebegleiterMöchte man verreisen, erweist sich eine Kreditkarte oft als der ideale Reisebegleiter. Angefangen bei der Buchung von Reisen über Online-Buchungsportale, bei denen die Kreditkarte als bevorzugtes Zahlungsmittel gilt, über das Bezahlen im Hotel bis hin zur Bargeldversorgung im jeweiligen Reiseland. Mit einer Kreditkarte bleibt man auch fern der Heimat flexibel. Bereits jetzt lässt sich an über 33 Mio. Stellen auf der ganzen Welt bequem, schnell und sicher mit den Kreditkarten von VISA und MasterCard bezahlen. Tendenz stark steigend. In über 220 Ländern gelten Kreditkarten als gern gesehenes Zahlungsmittel.

Das Mitnehmen von größeren Geldbeträgen entfällt, da man sich an den Geldautomaten im Reiseland mit der jeweiligen Währung eindecken kann. Achten Sie beim Kreditkarten vergleichen auf die Gebühren, die beim Geld abheben im Ausland erhoben werden. Einige Banken berechnen dafür keine Gebühren. Sie sind besonders gut für Menschen geeignet, die aus privaten oder beruflichen Gründen öfters im Ausland unterwegs sind. Die meisten Mietwagenanbieter setzen den Besitz einer Kreditkarte voraus, um überhaupt einen Wagen herausgeben zu dürfen. Auch hier erweist sich eine VISA- oder MasterCard als äußerst nützlich und sollte nicht vergessen werden, falls man plant, auch im Urlaub mobil zu sein.

Wer bekommt eine Kreditkarte?

?????????????????????Hingegen der weit verbreiteten Meinung, dass nur Spitzenverdiener die Vorzüge einer Kreditkarte für sich beanspruchen können, sind Kreditkarten mittlerweile auch für Geringverdiener erhältlich, deren monatliches Einkommen unter der 1000 Euro-Marke liegt. Einige Banken bieten auch Prepaid-Kreditkarten an, die man vor der Benutzung aufladen muss. Bei der Beantragung einer Kreditkarte wird im Online-Antrag meist nach dem monatlichen Einkommen gefragt, welches es zu beziffern gilt. Verfügt der Antragsteller über ein monatliches Einkommen sowie eine positive Bonitätsauskunft spricht nichts gegen den Erhalt einer Kreditkarte. Welche Anbieter auch Kreditkarten an Studenten und Arbeitssuchende ausgeben, erfährt man beim Kreditkarten online vergleichen.

Vorsicht Phishing-E-Mails

Was ist eigentlich Phishing?

Das Wort Phishing war in letzter Zeit vermehrt im Zusammenhang mit Online-Betrug in den Medien zu hören. Doch was genau bedeutet Phishing? Auf was sollte geachtet werden, um kein Phishing-Opfer zu werden? Im folgenden Beitrag wird erklärt, wie man sich durch eigene Aufmerksamkeit vor dieser Betrugs-Masche schützen kann.Bei dieser Betrugs-Masche versuchen Unbefugte, an die persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen. Gemeint sind hier die Daten der Kreditkarte, Kontonummern oder sogar geheime Sicherheits-Passwörter, die zu Ihrem Online-Banking oder ähnlichem gehören.

Hierzu geben sich die Betrüger beispielsweise als Bank, als großes Shopping-Portal oder auch Auktionshaus aus und versenden E-Mails, in denen man aufgefordert wird, die Konto-Daten zu aktualisieren. Gerne wird hier der Vorwand genutzt, dass ein System-Update durchgeführt wurde oder bereits eingetragene Daten veraltet seien. Hier ist höchste Vorsicht geboten. Auf den ersten Blick lässt sich oft nicht erkennen, dass die E-Mail nicht wirklich von der Hausbank oder dem Shopping-Portal stammt. Die Täter benutzen oft E-Mail-Adressen, die denen der eigentlichen Bank möglichst ähnlich sind, um möglichst wenig Verdacht zu erregen. Auch in puncto Design sind die Täter oftmals sehr geschickt. Die E-Mails sind farblich und von der Aufmachung so gestaltet, dass leicht der Eindruck entstehen kann, es handelt sich um den echten Anbieter oder die echte Firma.

Wie vermeidet man, ein Phishing-Opfer zu werden?

Vorsicht-PhishingBefindet sich erstmal eine E-Mail im Postfach, die den angesprochenen Punkten gerecht wird, heißt das oberste Gebot nichts ausfüllen und nicht antworten. Keine Bank, kein Online-Kaufhaus und auch sonst kein seriöser Anbieter einer Online-Dienstleistung wird Sie jemals per E-Mail dazu auffordern, persönliche Daten wie Kreditkartennummer oder Kontonummer in einer E-Mail zu versenden. Im Falle es wirklich zu einem System-Update oder ähnlichem kommen sollte, wird ein seriöser Anbieter Sie höchstenfalls anschreiben und Sie dazu auffordern, sich auf deren Website anzumelden und dort fehlende Eingaben zu ergänzen. Wenn dem so ist benutzen Sie keinen in der E-Mail enthaltenen Link. Es ist sogar schon vorgekommen, dass die Betrüger eine Website nachbauen, um an die Daten ihrer Opfer zu gelangen. Loggen Sie sich auf Seiten, die persönliche Daten von Ihnen haben immer nur über die offizielle Internet-Adresse (URL) ein. Als Fazit bleibt daher zu sagen: Niemals empfindliche Daten wie Kreditkartennummer, Prüfziffer oder Kontonummer per E-Mail verschicken, da es sich hierbei aller Wahrscheinlichkeit nach um die Betrugs-Masche Phishing handelt.