Auslandseinsatzentgelt bis Zweitkartengebühr
Die Gebührenlast für eine Transaktion mit der Kreditkarte teilen sich Händler und Kreditkartenbesitzer. Die Händlergebühren werden im Hintergrund abgerechnet, die für den Kartenbesitzer relevanten Gebühren treffen den Kontostand des Besitzers direkt in Form von den erwähnten Kreditkartengebühren. Diese sind ähnlich komplex wie die Vielfalt der Anwendungsoptionen und können teilweise sogar mit der adäquaten Auswahl der Kreditkarte teilweise eingespart oder komplett umgangen werden. Ein Kreditkartenvergleich vor dem Erwerb kann bares Geld sparen.
Neben der Grundgebühr und der Aktivierungs- bzw. Einrichtungsgebühr, welche von den meisten Anbietern berechnet werden, fallen je nach Art und Ort der getätigten Transaktion Gebühren in Form von Bargeldabhebungsebühren, Auslandseinsatzentgelten, Gebühren in Form von Sollzinsen etc. an. Diese Gebühren werden entweder als laufende Gebühren, wie z. B. dem Jahresbeitrag berechnet, oder aber in Form von Transaktionsgerühren als Fixbetrag oder prozentual aus der verfügten Summe berechnet.
Zum Einsatz als Zahlungsmittel bis zur weltweiten bargeldlosen Zahlung auf Reisen aber auch das Abheben von Bargeld an bankfremden Automaten oder bankfremden Kartenterminals im Inland, bei jeder Transaktion mit einer Kreditkarte muss mit entsprechenden Gebühren für den jeweiligen Einsatz der Karte gerechnet werden. Mit der Anzahl der getätigten Transaktionen mit einer Kreditkarte summieren sich dementsprechend die Kosten für die Kreditkartengebühren. Daraus kann im Laufe der getätigten Transaktionen ein beträchtlicher Betrag entwickeln, den jeder Kreditkartenbesitzer dauerhaft in die Kalkulation miteinbeziehen muss.
Auch Personen, die bereits im Besitz einer Kreditkarte sind, können in diesem Online-Kreditkartenvergleich überprüfen, ob die bestehende Karte den aktuellen Anforderungen nach dem aktuellen Stand der Kartenanbieter und deren Leistungen noch entspricht, denn immer wieder drängen neue Kartenanbieter mit immer komplexeren Angebotsvarianten auf den Markt. Da einige der Kartenanbieter für den entsprechenden Antrag und die Bereitstellung der Karte keine Gebühr verlangen, lohnt sich langfristig auch ein Wechsel der Anbieter. Der Zeitaufwand einer gründlichen Recherche im Online-Vergleichsportal zahlt sich aus, so existieren inzwischen einige Anbieter, die gebührenfreie Kreditkarten anbieten. Im Zeitalter des Internets können die meisten Antragsmodalitäten bequem von zuhause aus getätigt werden.
Grundsätzlich gilt: Welche Art der Gebühren und die jeweilige erhobene Gebührenhöhe die kartenausgebende Bank bzw. das Kreditkarteninstitut beansprucht kann man beim zuständigen Anbieter direkt erfragen oder im Preis-Leistungsverzeichnis des Anbieters nachlesen bzw. googeln. Ist man schon im Besitz einer Kreditkarte, kann man die Gebührenordnung in den Vertragsunterlagen nachblättern.